Schloss- und Spielkartenmuseum
Aus der Liste: 5 Top bewertete Attraktionen in Altenburg und in der Nähe ◉ Thüringen
Auszug der Bewertungen
Wir waren zur Ferienführung und hatten viel Spaß. Uns wurden selten zugänglich e Räumlichkeiten gezeigt und wir wurden auf schöne Details aufmerksam gemacht. Sehr sehr schade ist der Umstand, daß der Geheimgang nicht mehr öffentlich genutzt werden darf. Den Kindern und uns Erwachsenen hat es gut gefallen.
Das Schloss hat mir super gefallen. Das Spielkartenmuseum hat es mir besonders angetan, war total fasziniert davon. Das Museum und seine Karten kommt sogar in dem Buch von Markus Heitz " Des Teufels Gebetbuch vor.
Es war sehr sehr schön dort. Wir waren zum Muttertag dort und waren mehr als begeistert. Das war das erste mal das sich unser Geld für unser Schloss besuch mehr als gelohnt hat. Wir würden es immer wieder besuchen. Zudem muss man sagen das es von außen ziemlich klein wirkt, aber am Ende waren wir 1,5h dort und wir hatten immer noch nicht alles besichtigt.
Im Altenburger Schloss gibt es viel zu bestaunen. Neben den berühmten Spielkarten, Porzellane, Prunkräume, die man im Rahmen einer Führung besichtigen kann und wechselnde Ausstellungen, wie die sehr gut kuratierte Ausstellung "Meisterwerke aus der Sammlung Peltzer" die noch bis zum 30.07.23 im Prinzenpalais zu sehen ist. Vom Hausmannturm aus hat man einen schönen Blick über Altenburg.
Nachtrag: Haben das Schloss noch einmal besucht zwecks Führung. Diese kostet regulär 3 Euro, aber den Eintritt mussten wir leider erneut berappen. Also besser gleich Führung und Schlossbesichtigung kombinieren. Fakt ist: ohne Führung hat man das Beste nicht gesehen, Begeisterung pur! Unser Guide hat aus der veranschlagten knappen Stunde gleich mal 90 Minuten gemacht. Hut ab, was dieser Mann alles zu berichten weiß. Unbedingt mitmachen!
Der Schlosskomplex ist schon sehr beeindruckend und man ahnt anhand der Größe, welch bedeutende Rolle Altenburg einst inne hatte. Leider ist der äußere Zustand einiger Gebäude ziemlich traurig anzusehen. Um so überraschender ist der Gang durch die Herzoglichen Gemächer. Die Pracht der Räumlichkeiten mit den herrlichen Deckengemälden ist schon sehr beeindruckend. Ein großes Thema in der Ausstellung ist der Prinzenraub von 1455. Spannende Geschichte, noch dazu wenn man bedenkt, dass die heutigen Ländergrenzen zwischen Thüringen und Sachsen weitestgehend auf die Landesteilung der beiden Prinzen Ernst und Albrecht zurückgehen. Bei so einigen Gemälden hätte ich mir eine kurze Erklärung gewünscht, da fehlt zum Teil jedwede Information. Abgesehen davon eine tolle Ausstellung. Da der Bach- wie auch der Festsaal und die Schlosskirche nur im Rahmen einer Führung zu besichtigen sind, werden wir wiederkommen müssen. Lieben Dank an die nette Dame hinter der Kasse für die wertvollen Informationen.