Industriemuseum Brandenburg an der Havel
Aus der Liste: 7 Top bewertete Attraktionen in Brandenburg an der Havel und in der Nähe ◉ Brandenburg
Auszug der Bewertungen
Ich fand es einen interessanten Besuch, der recht kurzweilig und mit 6 € Eintritt nicht zu teuer war. Wir waren nahezu allein im Werk und konnten uns in Ruhe alles ansehen. Ein nettes Stündchen kriegt man da rum. Danach noch in die schöne Altstadt und ein Eis essen gehen :)
Großartig und beeindruckend. Vorab ein 15-minütiger Film, danach begeht man mit oder ohne Audio-Guide die Schauplätze. Alle Angestellten sind ehemalige Stahlwerke von dort, sehr authentisch und interessant.
Das grandiose Museum einer ehemaligen hoch entwickelten Zivilisation.
Wir sehen das Stahlwerk, als ob es fur Wartungsarbeiten angehalten wurde (alle Arbeiter sind in der Pause kurz weg). Wir konnen durch alle Bereiche der Gie?erei gehen und einen Blick in alle Werkstatten werfen. Der gesamte technologische Prozess des Metallgusses mit allen Mechanismen und Apparaten – von den gro?en Haupt- bis zu den kleinen Hilfsmitteln – wird hier prasentiert. Es gibt Handwerkzeuge, die man selbst in die Hand nehmen kann. Overalls, Laborgerate und sogar Dokumentationen - alles ist an seinem Platz. Alle Exponate sind offentlich zuganglich. Nur in der Cafeteria gibt es keine Milchtuten, die die Arbeiter wahrend der Schicht trinken mussten.
Es ist schade, dass die Abteilung Walzwerk nicht im Museum ausgestellt ist. Die Informationen uber den Arbeitsschutz und das Leben der Fabrikarbeiter au?erhalb das Stahlwerk sind nur unzureichend dargestellt.
Meine Gro?mutter Anna arbeitete in den 60-80er Jahren im Huttenwerk Dnepropetrovsk in der Ukraine, das diesem Werk ahnlich ist, zunachst als Gie?erin und dann als Technologin. Und sie erzahlte von den Arbeitsbedingungen in der Gie?erei. Hier haben Sie die Moglichkeit, sich selbst als Arbeiter in diesem Werk zu fuhlen.
Ich empfehle, sich vor dem Besuch des Museums einen Dokumentarfilm uber das Metallgie?en anzusehen, obwohl es im Museum auch einen 10-minutigen Film gibt. Mir gefallen auch die einzigartigen Metall-Souvenirs, die von lokalen Handwerkern hergestellt werden. Fur einen detaillierten Uberblick braucht man mindestens 4 Stunden. Sehr empfehlenswert fur Jugendliche.
War sehr Interessant und Beeindruckend. Das Personal sehr nett . Man konnte sich einen Audioguide dazu nehmen ,was sehr interessant war . Man erfuhr dadurch noch mehr , wie es früher war
Auf der Suche nach Aktivitäten während unsereres Aufenthalts in Brandenburg, sind wir auf das Industriemuseum aufmerksam geworden. Zu Beginn gab es ein Video zu sehen um zu verstehen wie früher an diesem Ort die Produktion ablief.
Das Museum selbst ist eher ein Lostplace in dem man sich frei bewegen kann. Man kann sich umschauen wo man möchte und alles betreten. Dazu zählen auch Kontroll- sowie Pausenräume. Vieles sieht tatsächlich noch so aus, als hätte man das Werk erst gestern geschlossen. Im Pausenraum ist beispielsweise die komplette Einrichtung noch vorhanden.
Auch für Menschen, die sich weniger für industrielle Produktionsabläufe interessieren, bietet das Museum eine interessante Zeitreise.