50er-Jahre-Museum e.V

Aus der Liste: 6 Top bewertete Attraktionen in Büdingen und in der Nähe ◉ Hessen

4.8 (248)
Auf dem Damm 3, 63654 Büdingen, Deutschland
Auszug der Bewertungen
Peter Schoenfelder vor 5 Monaten auf Google
Für mich, Mitte der 50er geboren, eine wunderbare Reise in die Kindheit. Mit viel Liebe zusammengestellte Sammlung. Für Jüngere sicher ein aufschlussreicher Eindruck, wie ihre Eltern/Großeltern gelebt haben. Ja, ein Leben ohne Smartphone war tatsächlich möglich ;-)
Klein aber sehr fein ☺️🤗 Wer sich für die 50er-Jahre interessiert, für den ist ein Ausflug in dieses Museum ein absolutes Muss. Bereits beim Betreten des alten, ehemaligen Gasthauses aus dem 14. Jahrhundert, inmitten der wunderschönen Altstadt von Büdingen, begibt man sich auf eine Zeitreise in die Wohnkultur und das Lebensgefühl der 50er-Jahre. Auf zwei Etagen erlebt man eine Vielzahl an Exponaten aus der Wirtschaftswunderzeit, die stilvoll im entsprechenden Ambiente präsentiert werden. Gezeigt wird ein Bruchteil, tatsächlich nur 10 Prozent, der größten 50er-Jahre Sammlung Deutschlands, die in den vergangenen Jahrzehnten von Else und Walter Arbeiter zusammengetragen und im November 2020 durch einen Schenkungsvertrag an die Stadt Büdingen übergeben wurde. Der Rest der sehr umfangreichen Sammlung, lagert noch in unzähligen Kisten in zwei Lagerhallen. Davon werden einige Exponate gelegentlich zu Sonderausstellungen im Museum gezeigt. Für die komplette Sammlung hat das Museum leider zu wenig Kapazitäten, aber die gezeigten Ausstellungsstücke, sind allein schon so umfangreich, dass man bei einem einzigen Besuch gar nicht alles erfassen kann. Im Altbautrakt werden verschiedene Themenbereiche gezeigt, wo uns persönlich der Tante Emma Laden am meisten fasziniert hat - Erinnerungen an die Kindheit. ☺️ Unter anderem kann man im Altbautrakt auch den originalen Moped-Roller, das Jugendzimmer und das Grand-Prix-Kleid von Conny Froboess bestaunen. Sie ist übrigens Ehrenmitglied des Museumsvereins, der sich ehrenamtlich und mit unzähligen Arbeitsstunden sehr für das Museum engagiert. Zum Zeitpunkt unseres Besuches war die 50er-Jahre Küche wegen eines Wasserschadens leider gesperrt. Die Wiedereröffnung ist möglicherweise im Herbst. Am besten vorher auf der Internetseite des Museums nachforschen 😉 Insofern sehr ärgerlich, weil es bereits im Januar 2021 einen enormen Wasserschaden im Museum gab. Damals wurde der komplette Neubautrakt durch ein Hochwasser vollständig zerstört. Nach den umfangreichen Renovierungsarbeiten wurde dieser Bereich erst im Juni dieses Jahres wieder geöffnet. Im Neubautrakt ist eine Ladenzeile mit den Fronten eines Kiosks, eines Kinos, eines Friseures, eines Elektro- und eines Fotogeschäftes untergebracht. Ein Spielwarenladen ist in Planung. Ausserdem befindet sich dort eine Milchbar, wo man gekühlte Getränke genießen kann und eine kleine Bühne auf der gelegentlich Veranstaltungen stattfinden. Geöffnet ist das Museum aus Personalgründen momentan nur an den Wochenenden Freitags bis Sonntags und jeweils nur am Nachmittag für einige Stunden. 🅿️ Parkplätze gibt es ganz in der Nähe in der Büdinger Altstadt. ♿ Das Museum ist nicht barrierefrei, am Eingang und im Museum beim Übergang vom Altbau- zum Neubautrakt, gibt es einige Stufen. ➡️ Fazit: Ein rundum tolles Museum für Liebhaber der Wirtschaftswunderzeit. Da das Museum ehrenamtlich geführt wird und in den vergangenen Monaten durch die Wasserschäden arg gebeutelt wurde, sollte man es unbedingt mit einem Besuch unterstützen, vielleicht auch mit einer kleinen Spende in den Spendenbehälter am Ende des Rundganges 😉
Eine Reise in die Vergangenheit... war heute dort und war so begeistert. Ich bin ein großer Fan von den 50er,60er,70er Jahre und auch manche Dinge dort ,kannte ich noch von meinen Urgroßeltern bzw Großeltern. Auf jeden Fall ein Besuch wert ,der gerne in die Vergangenheit reisen möchte!!!
Ohh ja, das kenn ich ... Daran kann ich mich auch erinnern...das gab es damals schon?...
ein absolutes Highlight ist dieses kleine aber feine Museum mitten in Büdingen. Hier gibt es fast alles aus den 50er Jahren zu sehen. Ob es die Nierentische oder die Ausstattung der Küche ist. Alles ist da. Besonderes Highlight der Motorroller von Conny Froboes, aber auch die Musikbox mit den tanzenden Affen oder der Kaufladen. Einfach ein tolles Museum. Zwar nicht zum anfassen, aber doch zum erleben. Von der Küche, übers Bad bis zur Milchbar, alles ist vorhanden. Auf jeden Fall einen Besuch wert.