Westliches Neandertal

Unser Schuhwerk war ungeeignet. Über die Knöchel-reichende Schuhe sollte man schon anhaben - bei feuchter Witterung auf jeden Fall. Ab 16 Uhr waren sehr viele Hundehalter unterwegs.

Im Juli 2021 ist hier die Düssel über die Ufer gestiegen und hat reichlich Schaden angerichtet. Zuletzt gab es das vor gut 20 Jahren. Mittlerweile hat sich die Lage wieder normalisiert. Einige Brücken sind nicht mehr passierbar.

Westliches Stück vom Neandertal, welches auch gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist. Ein großer Parkplatz ist auch vorhanden. Die Wege sind meistens schattig, da sie durch einen Wald führen. Bänke sind genügend für die kleine Rast vorhanden.

Eigentlich war der Wildpark das Ziel. Der Parkplatz war überfüllt und wir wollten auf den Ausweichparkplatz um mit dem Shuttlebus zu unserem Ziel fahren. Da der Shuttlebus nur ein Van war und da nicht alle Mitläufer dort hinein passten haben wir unsere Wanderung an diesem Parkplatz begonnen. Für unsere Hunde war es Mal was anderes, nur die bekannte Gruppe, wenige andere Wanderer. Zu Anfang war der Weg kontinuierlich steil und sehr holprig, was das laufen mit dem Bollerwagen echt schwer macht hat. Menschen denen man begegnete waren sehr freundlich, man kam mit fast jedem in den Smaltalk. Radfahrer waren aufgrund der Weg Verhältnisse nur ganz wenige unterwegs. Bänke sind gut verteilt und an Punkten nach steilen Aufstiegen aufgestellt.

Sehr empfehlenswert. Schöne Landschaft und Wanderwege an der Düssel. Bei Nässe sehr matschig. Leider ist die Steinbrücke während der Flut zerstört worden.