Hamburger Kunsthalle

Es war eine der besten Kunstgalerien, die ich je in meinem Leben besucht habe: Es gab ziemlich viele davon. Es gibt eine sehr große und vielfältige Sammlung von Gemälden und Skulpturen.

Ein wesentlicher Teil der Ausstellung ist den alten Künstlern gewidmet. Die Aufbereitung der Kunstwerke und auch die Spurensuche in Verbindung mit Bewertung und Fälschungserkennung ist mitunter das Interessanteste. Der Bereich "Neue Kunst" kann getrost weggelaßen werden, das ist hauptsächlich SCHROTT, der keine besonderen Fertigkeiten benötigt. Die Kunst, den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen, ist hierbei die wichtigste Eigenschaft des Künstlers, besonders im Keller des Erweiterungsbaus.

Gebäude und Sammlung beeindruckend, gut beschrieben, moderne Ideen, sehr nettes Museumscafé. Eignet sich gut für einen Besuch am Sonntag Vormittag, wenn nachmittags dein Zug fährt, da in der Nähe des Hbhs. Großzügige Schließfächer für Gepäck. Ermäßigung mit Hamburg Hard, Kinder bis 14 frei.

Wir haben uns die Führung gebucht. Begrüßungskaffee mit Croissant. Anschließend verweilten wir im Jahr 1923. Mittags gab es köstliches Mittagessen und anschließend wurde die Führung vorgesetzt. Um alle Sehenswürdigkeiten betrachten zu können benötigt man viel Zeit. Eine Wunderbare Möglichkeit neue Kraft zu tanken.

Ich war während der Osterferien mit Freunden hier und als Schüler unter 18 bezahlt man keinen Eintritt! Allein die Eingangshalle ist riesig und die Galerie war so groß, dass wir in 2 Stunden leider nur das Obergeschoss und einen Teil der modernen Kunst geschafft haben. Einige Werke waren nichts für mich (das ist ja eigenes Ermessen) aber ein Großteil war wirklich sehr interessant, beeindruckend und wunderschön. Schade war, dass „der Wanderer über dem Nebelmeer“ gerade woanders ausgestellt war und deshalb nicht zu bewundern war doch insgesamt war ich auch sehr zufrieden mit den ausgestellten Werken