Neues Bach-Denkmal

Aus der Liste: 18 Top bewertete Attraktionen in Leipzig und in der Nähe ◉ Sachsen

4.8 (137)
Thomaskirchhof, 04105 Leipzig, Deutschland
Auszug der Bewertungen
Christian “Rhinewalker” HERBST vor einem Monat auf Google
Sehr geschmackvoll und passt sehr gut ins Gesamtbild
Im Jahr 1723 n. Chr. ließ sich Bach für ein Vierteljahrhundert in der Stadt Leipzig nieder. Er unternahm mehrere kurze künstlerische Reisen in einige deutsche Städte, bei denen er die damals berühmtesten Musiker der damaligen Zeit kennenlernte und auch König Friedrich traf der Große im Jahr 1747 n. Chr. Er überreichte ihm ein musikalisches Geschenk, das ein vom König selbst komponiertes Thema darstellt. Kurz vor dem Ende von Bachs Leben begann sein Sehvermögen allmählich zu schwächen, bis er bis zu seinem Tod fast blind war. Er wurde in der Johanneskirche beigesetzt, dann wurden die restlichen sterblichen Überreste 1894 n. Chr. in die St.-Johannes-Kirche überführt . Thomas, aus Loyalität und Wertschätzung.
Kevin Hochstrasser vor einem Monat auf Google
Das Neue Bachdenkmal in Leipzig befindet sich auf dem Thomaskirchhof südlich der Thomaskirche anstelle des von 1883 bis 1906 dort befindlichen Leibnizdenkmals. Auf einem 3,20 m hohen Muschelkalksteinsockel, der vom Leipziger Architekten und Stadtbaurat Otto Wilhelm Scharenberg entworfen wurde und den Namen des Geehrten trägt, befindet sich eine 2,45 m hohe Bronzestatue, die vom Leipziger Bildhauer Carl Seffner entworfen und von der Firma Noack & Brückner gegossen wurde. Sie zeigt den Thomaskantor vor einer (allerdings völlig ahistorisch im Jugendstil geschmückten) Orgel stehend, die rechte Hand, eine Notenrolle umfassend, zum Dirigieren erhoben, die linke Hand gerade vom Orgelmanual gelöst – also mitten in der Arbeit. Der lange Staatsrock ist offen; die Jacke nur unvollständig zugeknöpft. Auf der Rückseite der Orgel befindet sich ein Flachrelief, das die alte Thomasschule, von Westen gesehen, zeigt.
das neue bachdenkmal an der südfassade, leider etwas versteckt, läd zum verweilen ein. man spürt den geist und das werk des großen musikers
Da ist er also, der Maitre auf seinem Sockel nahe seiner alten Wirkungsstätte - Leipzig zehrt bis heute davon.