Römische Aquäduktruinen

Ein Highlight für Besucher mit Interesse an der römischen Geschichte von Mainz. Auch wenn von der ursprünglichen Anlage nicht mehr viel erhalten ist, kann man sich die Dimension noch gut vorstellen

Einen netten Spaziergang wert, häufig können auch 🐑 oder 🪿 angetroffen werden. Bekommt nach Abschluss des großen Wohnbauprojektes „Hildegardis“ sicher großen Zulauf.

Die etwa ab 70 n. Chr. errichtete römische Wasserleitung diente der Versorgung des Legionslagers auf dem Kästrich und der umliegenden Lagerstadt. Heute sind nur noch die Füllungen der mächtigen Pfeiler in Teilen erhalten. Diese werden seit einigen Jahren konserviert, um einen weiteren Verfall zu verhindern. An das Legionslager auf dem Kästrich erinnern heute keine sichtbaren Spuren mehr im Stadtbild. Allerdings hat man am östlichen Rand des Legionslagers die Überreste eines spätrömischen Stadttores gefunden und erhalten. Das sogenannte Römertor ist frei zugänglich und über Google Maps zu finden. Ers stammt aus der Zeit um 360/370 n. Christus. Für den Bau verwendete man Steinmaterial aus dem ehemaligen Legionslager. Durch das Tor führt eine römische Straße mit großen Pflastersteinen. Auch von dieser blieben einige wenige Meter erhalten.

Sehr einfach zu finden. Schönes Ziel für einen Spaziergang. Tiergehege in der Nähe (Gänse, Hühner und im Sommer wohl auch Schafe)

Von der Straßenbahnhaltestelle kommend ergibt sich ein Anblick der sehr überraschend ist. Gänse und Schafe werden auf der Hügelwiese vor den Ruinen gehalten. Es ist wie als wäre man plötzlich im mediterranen Raum, wie als hätte man Mainz verlassen. Ein must See im Sommer.