Kees'scher Park

Aus der Liste: 7 Top bewertete Attraktionen in Markkleeberg und in der Nähe ◉ Sachsen

4.5 (544)
Kees'scher Park, 04416 Markkleeberg, Deutschland
Auszug der Bewertungen
Da kann man schön spazieren gehen und es gibt im Restaurant frisch zubereitete Speisen und Getränke. Es gibt auch Frühstücksbuffet und außer Haus Brot und Brötchen und Snacks zum mitnehmen.
Ein toller Park. Vor kurzem nisteten Fischreiher in alten hohen Bäumen 🌳. Diese wurden beschnitten. Siehe Foto. Grenzt unmittelbar an den Cospudener See. Einem sehr gefragten Bade und Erholungsort. Am Nordrand befindet sich ein Hospiz für krebskranke Kinder. Ebenfalls nördlich kann in der "Kee Gaststätte" prima selbstgemachtes Eis und Kaffee ☕️ mit Kuchen genossen werden. Siehe Foto. Der Park selbst bietet viel. Ein Juwel...
Es ist schade, dass es viele der historischen Gebäude nicht mehr gibt oder diese nicht vollständig wiederhergestellt wurden. Auch der Wassergraben ist ausgetrocknet. Außerdem wurde mitten durch den Park ein Zaun gebaut, der hier ein bisschen merkwürdig wirkt. Insgesamt ist die Parkanlage gut gepflegt und man kann hier eine gute und erholsame Zeit verbringen. Außerdem lässt es sich gut speisen.
Der Kees’sche Park ist eine historische Parkanlage in der sächsischen Stadt Markkleeberg südlich von Leipzig. Er ist benannt nach der Familie Kees, aus der Erich Walter Jakob Kees Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts Besitzer und Gestalter des Parks war. Der Kees’sche Park liegt am westlichen Rand Markkleebergs, im Ortsteil Gautzsch, aus dessen ehemaligem Rittergut er hervorgegangen ist. Die Entfernung von seiner Südgrenze zum Cospudener See beträgt 250 Meter. Der nördliche Zugang liegt am Equipagenweg, der südliche an der Pfarrgasse. Zwischen beiden verläuft der Hauptweg des Parks. Der Park bedeckt eine Fläche von etwa zehn Hektar. Es wechseln sich Wiesenflächen mit malerisch gestalteten Baumgruppen ab. Eine Besonderheit ist eine Blutbuchenallee. Den gesamten Park durchzieht nahe der Außengrenze ein Ringgraben, der aber trocken liegt. Von der historischen Bebauung ist insbesondere am Nordzugang das Adlertor erhalten, die größte neobarocke Toranlage Sachsens außerhalb Dresdens. Sie besteht aus dem zehn Meter hohen säulengeschmückten Torbogen mit zwei prunkvollen schmiedeeisernen Torflügeln, Kämpfer und der Torbekrönung, jedoch ohne die ehemals namengebende Adlerfigur. Links und rechts vom Torbogen schließen sich circa zehn Meter lange Seitenflügel mit je zwei großen und einem kleineren schmiedeeisernen Gitter an. Historisch ist ferner der restaurierte Mitteltrakt der Orangerie, oft auch als Palmenhaus bezeichnet, obwohl sich dieses außen links an die Orangerie anschloss. Das wiederhergestellte Wegesystem trifft sich an der ehemaligen Brunnenanlage, der ebenfalls noch das Wasser fehlt.
Ideal für den erholsamen Spaziergang! Es gibt Eiscafe, Störche, Kirche und Cosi daneben. Mehr bracht man für glückliche Zeit am Wochenende nicht! Das Leben kann man hier wirklich genießen.