agra-Park

Lange Geschichte. Schon vor 1945 bekannt und beliebt. In der DDR benutzt für viele Landwirtschaftliche Aktionen und Ausstellungen. Ein riesiges Areal. Jeden Monat findet ein enorm großer Flohmarkt statt. Fast internationaler Flair. Aber auch diverse andere Veranstaltungen locken Tausende an. Nicht zuletzt auch ein wichtiger Baustein des alljährlichen Gotik Treffen. Ein Blick ins Internet beantwortet fast alle Fragen... Viele Hallen stehen teils leer oder werden an Firmen vermietet was Sinn macht...

Zum diesjährigen Lichterfest dabei gewesen. Anfahrt am Besten mit dem ÖPNV. Parkplätze sind nur begrenzt verfügbar. Im den Seitenstraße war alles belegt. Auch da wo eigentlich keiner stehen sollte. Es waren viele Lichtobjekte und Lichtinstallationen verteilt auf dem Gelände aus dem Märchenland. Dazu Mitmach-Aktionen und kleine Spiele für die Jüngeren. Man konnte auch live zusehen wie ein Heißluftballon für den Aufstieg fertig gemacht worden ist auf der Wiese und natürlich auch abhob. Dazu gute Musik, entspannte Atmosphäre. Für Speis und Trank war gesorgt. Und auch WC vorhanden. Schön zum Flanieren.

Sehr schöner kleiner Park. Ideal zum Spazieren oder einfach mal zur Erholung am kleinen See. Auch sehr beliebt ist das Lichterfest.

Schöner Park, lädt zu jeder Jahreszeit zu einem Spaziergang ein. Kostenloser Besuch. Einige sehr schöne Ecken, einige sanierungsbedürftige. Leider zerschneidet die hässliche Hochstraße optisch und akustisch die einst schöne Anlage. Sehenswert sind natürlich das Weiße Haus, das Fotomuseum und der Tempel am Wasser.

Zu jeder Jahreszeit zu empfehlen! Immer wieder gerne! Der agra-Park basiert in seiner Grundkonzeption auf dem Landschaftspark Paul Herfurths aus dem 19. Jahrhundert. Wiesen, Weiher, Teiche, Gehölzgruppen und Parkarchitektur wechseln sich ab mit einigen für Veranstaltungen und für dokumentarische Zwecke genutzten Gebäuden (u. a. mehrere Museen und Sammlungen). Hinzu kommen einige für gastronomische Zwecke genutzte Gebäude am und im Park. Unternehmen, Vereine und Personen bieten Führungen und Lehrveranstaltungen rund um den agra-Park an. Der Park erhielt aufgrund dieses Engagements und der Parkkonzeption auch den Beinamen Universität im Grünen. Für die Jahre 2015 und 2019 hatte sich der agra-Park auch (erfolglos) um die Landesgartenschau Sachsen beworben. Praktisch der gesamte agra-Park steht als Gesamtheit unter Denkmalschutz. Innerhalb des Parks existieren zudem eine große Zahl an Kulturdenkmälern, darunter vor allem das Weiße Haus von 1897 (ehemalige Herfurth-Villa) und das Torhaus Dölitz von 1672. Hinzu kommen das Torhaus Markkleeberg von 1654 und die Parkgaststätte von 1956 (mit Musikpavillon), das Schweizer Haus, mehrere Apelsteine aus dem 19. Jahrhundert an den Torhäusern Dölitz und Markkleeberg, ein Musentempel und ein Antentempel, beide aus dem Jahr 1896, sowie mehrere Skulpturen von Musen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Zu den Kulturdenkmälern kommt noch ein Technisches Denkmal, die Dölitzer Wassermühle. Zentral für den agra-Park sind zahlreiche Führungen, die die Botanik und die unterschiedlichen Landschaftsbereiche thematisieren. Vom Landschaftspark bis zum Dölitzer Holz als Ausläufer des Leipziger Auenwaldes. Die Wege im Park haben teilweise den Charakter eines botanischen Lehrpfads. Eine Besonderheit im agra-Park ist der „Braunkohlewald“, der mit den für das erdgeschichtliche Tertiär typischen Baumgattungen bepflanzt wurde.