Bayerisches Nationalmuseum

Aus der Liste: 29 Top bewertete Attraktionen in München und in der Nähe

4.5 (1958)
Bedeutende kulturgeschichtliche Sammlung, darunter sakrale Kunst aus dem 5. Jh. und antike Uhren.
Prinzregentenstraße 3, 80538 München, Deutschland
Auszug der Bewertungen
Anastasiia Mishchenko vor einer Woche auf Google
Museum, das durch verschiedene Ausstellungsrichtungen beeindruckte. Ganze 3 Stunden hat es gedauert, durch alle Räume zu gehen und alle Ausstellungsstücke zu sehen. Meine Tochter war auch interessiert. Wir waren an einem Wochenende dort und waren froh, dass es keine Menschenmassen gab. Ich empfehle :)
An und für sich schöne Stücke aber mir persönlich hat ein vernünftiger Rundgang gefehlt. So war es für mich sehr unübersichtlich. Teilweise hätte ich mir mehr bzw ausführlicher Hinweisschilder zu den ausgestellten Stücken gewünscht. Man kann sich das Museum anschauen, ist aber meiner Meinung nach kein muss
Sehenswert die Stadtmodelle von München und teils die Sonderausstellungen. Der umfangreiche Bereich alter Altäre ist schon Special Interest. Das Museum liegt nah am Englischen Garten und bietet ein nettes Café im Innehof an der ansonsten vielbefahrenen Prinzregentenstraße. Das Gebäude ist von außen auch recht sehenswert, die Daueraustellung ist altbacken, nutzt keine moderne Technik und lässt den Besucher etwas allein und damit teils ratlos zurück. Kann man sich aus meiner Sicht bei einem München-Besuch also schenken. Insbesondere bei Kindern dürfte sich schnell Langeweile einstellen.
Mehr durch Zufall als geplant entdeckte ich das bayerische Nationalmuseum. Meine Erwartungen wurden deutlich übertroffen. Wirklich exquisite Exponate aus den vergangenen Jahrhunderten der bayerischen Kultur. Teils handwerkliche Meisterleistungen in ganz unterschiedlichen handwerklichen und/oder künstlerischen Richtungen. Absolut Sehenswert.
Heute war ich hier wegen "Hüte. Hauben..." Ausstellung. Ich konnte mir ursprünglich nur wenig darunter vorstellen. Ich bin sehr beeindruckt über die Schaffenskraft der früheren Zeiten, ihre Phantasie und ihre handwerkliche Fähigkeiten. Auch die Möglichkeit des Ausprobierens war gegeben. Ich genoss beides, sowohl die Ausstellung als auch als stille Beobachter das Ausprobieren.