St.-Ulrichs-Kirche

Wir haben einen sehr, sehr weiten Weg auf uns genommen, um die Grabplatte meines im August 1610 verstorbenen Urururururururururururgroßvaters zu besichtigen, die sich hier befinden sollte. Als wir eintrafen, sahen wir uns im Außenbereich um und fanden nichts. Die Kirche war verschlossen. Doch auf Nachfrage im Pfarramt wurde die Kirche von einem sehr, sehr netten Pfarrer für uns geöffnet und er zeigte uns auch sogleich die gesuchte Grabplatte, die sich im Eingangsbereich der Kirche befindet. Die Inschrift lautet: DEN 18 FEBRVARI ANNO 1588 IST MEIN DOCHTER LVCKE DE ERSTE IN GOT DEN HEREN SAEICHLEICH ENTSLAPEN DER GODT GNEDICH SEI DEN 10 JULY ANNO 1589 IST MEIN DOCHTER LVCKE DE ANDER IN GOT DEN HEREN SAEICHLEICH ENTSLAPEN DER GODT GENEDICH SEI ANNO 1610 AVGVSTIDIE IST JOHANES AB HEQSCENBORCH (weiterer Text schwer zu entziffern) Der gute Mann soll aus dem damals zu Dänemark gehörenden Helsingborg (heute in Schweden) gekommen sein, um als Beamter für den Grafen von Oldenburg tätig zu sein. Doch auch, wenn man nicht in Sachen Genealogie hierher kommt, ein Besuch der wunderschönen Kirche lohnt sich allemal und sollte nicht unterlassen werden.

Wunderschöne Kirche auch von innen! Man kann auch direkt über den Friedhof in den Schlosspark

Irgendwie merkwürdig, eine Kirche zu bewerten... Aber diese hier in meiner Heimat ist nach wie vor wunderschön, frisch renoviert, und aktuell auch sehr gut Korona konform ausgestattet.

Eine wunderschöne Kirche. Jedesmal, wenn ich in Rastede bin, wird sie besucht

Geschichtsträchtige Kirche. Am besten man nimmt an einer der öffentlichen Kirchenführungen der Gästeführer teil um mehr zu erfahren.