Kurfürstliches Palais

Der Bischof von Trier war Kurfürst, er durfte den König mitwählen. Entsprechend selbstbewusst trat er auf, sein Bischofsitz im Rokoko-Stil strahlt das aus. Der heutige Besucher ist wohl weniger ehrfürchtig, man erfreut sich an den üppigen Gärten, den Wasserspielen, den Skulpturen und den prächtigen Fassaden. Hier gibt es Ruhe und Schatten.

Ein sehr schönes Barockschloss. Ist aber leider wohl von innen nicht zu besichtigen. Es reicht, wenn der Steuerzahler zahlt. Dann muss er nicht auch noch sehen, wofür. Hauptsache die Staatsdiener lassen es sich gutgehen. Im Schlosspark kann man aber schön verweilen und spazieren gehen.

Hübsches kleines Barockschloss in der Trierer Altstadt, das man leider nicht besichtigen kann. Freier Zugang besteht allerdings zu dem netten Schlossgarten mit Springbrunnen, Steinfiguren etc. Der "Hinterhof" des Schlosses dient auch Musik- und anderen Veranstaltungen, wie zB bei meinem Besuch. Leider verschandelten die Zelte für ein LGBTQI+ Festival den Blick auf die schöne Schlossfassade.

Wunderschönes Gebäude mit toller Parkanlage. Man kann sich gut vorstellen wie die damaligen Lords hier herumgelaufen sind. Toll wäre es wenn man mehr über die Geschichte erfahren würde und wenn man das Gebäude betreten könnte. Für einen kurzweiligen Besuch empfehlenswert.

Das ist das bezaubernde an Trier. Die Mischung aus uralt und moderne, aus Römern und Trierern, alten Gemäuern aus vergangenen Jahrtausenden und schlossähnlichen Anlagen. Man kommt aus dem Staunen und Entdecken nicht mehr heraus und vergisst dabei - zum Glück - sogar die qualmenden Füße. Eines der Highlights: Das kurfürstliche Palais.