Cafébar Mona

Kleines nettes Cafe im Hildebrandhaus. Das Café bietet Cafe und kleine Kuchen. Hier sollte man aber nicht wegen des Kaffees hingehen, der eigentlich auch ganz passabel ist, sonder wegen der etwas anderen Umgebung. Alleine das Hildebrand Haus ist einen Besuch wert. Die Decken sind etwa 6 Meter hoch und ein paar Bücher laden zum Lesen ein.

Das Café ist künstlerisch eingerichtet und es gibt viele kleine liebevolle Details, im Garten wachsen verschiedenste Sorten von Tomaten und es gibt eine leckere Auswahl an süßen und herzhaften Speisen, dazu auch guten Kaffee, auf Wunsch mit Milchalternative. Es steht eine Tischtennisplatte bereit und es lassen sich auch schläger und Bälle ausleihen, Schach spielen ist auch erwünscht. Als wir da waren, war der Andrang recht groß und die Speisen die frisch hergestellte werden, haben recht lange gebraucht, da ist eine Servicekraft vielleicht etwas wenig. Trotzdem haben wir in dem ruhigen Hinterhof die Sonne genossen und kommen gerne wieder.

Ich habe das Café geliebt. Früher bekannt als Café Mon. Gepflegt, sauber, ordentlich. Wir waren immer dort mit den Kindern. Daneben ist ein schöner Park und dort haben sie Auslauf. Es war eine perfekte Kombination für Familien. Jetzt ist es ein Berliner Loch. Ich habe keine Ahnung warum ein solch schönes Kulturhaus irgendwelchen „Alternativen“ underground Leuten gegeben / vermietet wurde. Extrem Unhygienisch, veraltete Kuchen, chaotisch, kaffe Zubereitung ist ein Fremdwort, kaputte Stühle, unaufgeräumter Hof von den Leuten Events, ungenutzte Tische und ungewaschene Gläser. Es ist einfach traurig was mit diesem schönen Eck passiert ist. Das Eingangstafel sagt alles.

Café, das nach einem Besuch im Hilfebrand-Haus zum Verweilen einlädt. Kleine Snacks ( z.B. Antipasti, Gemüsequiche, Kuchen) mit prima Cappuccino runden das Ganze ab.

Richtig gemütliche Atmosphäre im Grünen inmitten des Villenviertels. Wahnsinnig nette Leute, Tischtennis & Kunst. Richtig viel Kunst. Zum Essen nur Kleinigkeiten aber mit Liebe gemacht.