Restaurant Piemonteca

Aus der Liste: 11 Top bewertete Cafés in Overath und in der Nähe ◉ Nordrhein-Westfalen

4.7 (147)
Olper Str. 69, 51491 Overath, Deutschland
Auszug der Bewertungen
Ein wunderbarer Abend unter Freunden. In der gastlichen, heimeligen und sehr persönlichen Atmosphäre haben mich die Kreativität von Simone Lux und der achtsame, freundliche und unaufdringliche Service wieder einmal begeistert. Überraschende Gaumenkitzler und leckere neue Kombinationen - Anregung und Genuss zugleich.
In schöner Atmosphäre ein exzellentes Menü genießen, was will man mehr an einem schönen Sommerabend. Es war perfekt, das Essen, der Service und das Ambiente. Wir werden definitiv wiederkommen. Fazit: sehr empfehlenswert!!
Sabine Platvoet-Schürmann vor einem Monat auf Google
Wir haben einen wunderbaren Abend in der Piemonteca genossen, das Essen war köstlich, kreativ und der Service sehr freundlich und aufmerksam. Die Weinbegleitung können wir absolut empfehlen. Da ich kein Fleisch esse, hat sich die Chefin eine Alternative zum Hauptgericht einfallen lassen und das mit mir besprochen. Das hat mir sehr gut gefallen. In der Piemonteca fühlt man sich als Gast willkommen. Wir kommen gerne wieder.
Wir waren am Wochenende nach langer Zeit endlich mal wieder in der Piemonteca und es war wie immer ein unglaublich toller, genussvoller Abend. Hier geht man hin, wenn man Qualitätszeit verbringen möchte und das in einem schönen Ambiente, bei hervorragendem Wein und Essen. Wir gehen recht viel Essen, aber hier ist es immer wieder ein Genuss, weil man es einfach über Stunden zelebrieren kann. Leider ist das in vielen guten Restaurants inzwischen nicht mehr der Fall, aber in der Piemonteca gibt es keinen Timeslot, die Tische werden nur einmal am Abend vergeben. Das Menu war ein Traum und dazu der perfekte Wein vom Weingut Mohr. Die Gastgeberin steht nach wie vor in der Küche und schafft es sehr gut Küche und Gastgeber in Einklang zu bringen,. Wir lieben es und kommen wieder - auch wenn es für uns eine längere Anreise ist, die Fahrerei ist es wert! Zum Schluss noch ein großes Danke auch an das Servicepersonal, die uns alle supernett und höflich bedient haben und das ist heute leider auch nicht mehr selbstverständlich und zeigt wie gut das Team zusammenarbeitet, weiter so!
Michael Zühlke vor 2 Jahren auf Google
Gestern entschloss ich mich ganz spontan mit einem guten Freund hier zu essen. Wir kennen in der Umgebung viele gute Restaurants, die wir regelmäßig besuchen, dieses hier war uns aber noch nicht bekannt. Die telefonische Reservierung war unkompliziert und wurde postwendend per Mail bestätigt. Entgegen meiner sonstigen Art zu rezensieren, teile ich den Besuch mal in "gut" und "nicht so gut" auf. Gut: Die unkomplizierten, humorvollen und flinken Servicekräfte und die Freundlichkeit der Chefin, die uns herzlich bewillkommnete. Der Aperitif: Prima Empfehlungen seitens der Chefin des Hauses, und vor allem wartet man mit dem weiteren Service, bis der Aperitif ausgetrunken ist - eine Leistung, die wir in anderen Häusern immer mehr vermissen. Natürlich das Essen: Wir hatten das Monatsmenü, das sich durch Qualität und Frische sowie gutes Handwerk in Nuancierungen und Texturen auszeichnete. Auf das Amuse bouche folgte eine delikate Kürbissuppe mit einem zitrusfrischen wolkigen Ziegenkäsepraliné. Danach gab es ein Spitzkohltörtchen, cremig und al dente zugleich, also perfekt. Als nächstes wurde ein Kabeljauloin gereicht, dazu ein rahmiges Rosenkohlrisotto, das wir so noch nicht kannten. Der Hauptgang war ein Hirschgulasch. Dieses empfanden wir als ein wenig trocken und die Pilzgnocchi könnten als solche geschmacklich intensiver hervorstechen. Das Dessert, eine Rotweinbirne im Sud, entsprach wieder genau unseren Vorstellungen. Nicht so gut: Es gibt kaum Parkplätze. Die Weinempfehlungen stolpern leicht, wir konnten aber zwei Sorten, die uns gefielen, verkosten. Allerdings wurde der dann gewählte Wein auf die Neige der anderen Sorte eingeschenkt. Nun ja... Das Besteck wird nicht menüweise eingedeckt. Das wäre zwar bei unserem sehr kleinen Tisch auch schwierig, aber es gibt ja nicht nur den. Stattdessen muss der Service ständig nachdecken und jedesmal sieht dazu das Besteck anders aus. Das für Amuse bouche und Dessert gedachte hat einen deutlichen DDR-Blech-Charme. Das Geschirr wurde modernen Trends angepasst, der Fisch kam allerdings in einem derart tiefen Napf, dass man mit dem Besteck nur nahezu senkrecht hantieren konnte, und das Gericht lag in seinem eigenen Schatten. Dies alles ist Meckern auf hohem Niveau, mindert aber, zumal vermeidbar, unseren ansonsten positiven Eindruck. Dennoch möchten wir gerne wiederkommen, denn man fühlt sich in der gemütlichen Gaststube aufgehoben und gut betreut.