Ruine Pillnitz

Wenn diese Örtlichkeit die Wertigkeit als Aussichtspunkt behalten möchte, müsste mal wieder etwas in den Rückschnitt der Bäume investiert werden. Jetzt im Herbst, bei geringem Laubbehang ist die Aussicht ganz gut.

Kleiner Wanderweg nach oben durch den Wald. Hat Spaß gemacht, ist aber schon etwas anstrengend (man sollte gut zu Fuß sein). Die Ruine selbst ist in besserem Zustand als erwartet, man kann über eine Stahltreppe auf das Dach gehen und hat einen sehr schönen Blick über die Umgebung.

Schöne kleine Ruine mitten im Wald. Kann über eine Metalltreppe hoch gelangen also muss man gut zu Fuß sein. Hat von dort oben einen tollen Ausblick über Pillnitz.

Schöne alte, gotische oder künstliche Ruine. Leider innen nicht zugänglich, hier haben Trottel die alten Mauern mit Bildchen beschmiert😡 Die Ruine liegt ganz oben über den Weinhängen, es sind schon ein paar Meter den Berg hochzusteigen. Dafür wird man von dort oben mit einem wunderschönen Weitblick über das Elbtal belohnt. Der Weg dahin ist nicht wirklich ausgeschildert. Ich bin außen herum gelaufen, schön brav der Straße nach und Rückzugs durch den Wald. Der Abstieg ist hier ist schon steil und war durch Unwetterschäden gezeichnet. Der Aufstieg auf der Strasse war sehr sonnig doch gut, da hatte ich viel schöne Ausblicke über das Elbtal. An der Ruine ist eine Wendeltreppe und man kann auf das "Dach" steigen. Nichts für Menschen mit Höhenangst. Leider ist da oben viel zugewachsen, die Bäume versperren die Aussicht. War für mich auf jeden Fall lohnenswert. Zur Geschichte: In einer Schenkungsurkunde des Markgrafen Wilhelm von Meißen von 1403 werden zwei burgähnliche Herrensitze, ein unterer und ein oberer, im Pillnitzer Gebiet erwähnt. Ersterer ist das heutige Schlosses Pillnitz. Der obere Herrensitz befand sich laut einem Vermessungsblatt von 1600 auf dem Schlossberg an der Stelle der späteren künstlichen Ruine, bezeichnet als „das alte schloß“. Der Schlossberg ist eine Anhöhe über dem Friedrichsgrund nördlich des Dresdner Stadtteils Pillnitz. Sie wurde 1785 im Stil der Neogotik an der Stelle einer früheren, verlorenen mittelalterlichen Wehranlage erbaut. Sie wurde als Ruine und Wanderziel gebaut und sollte als künstliche Ruine stets die Wirkung von wirklicher, ehemals genutzter und vom Menschen verlassener Architektur erzielen. Es gab wohl einen Speisesaal mit Kamin für abendliche Veranstaltungen und eine Küche für die Rast bei der Wanderung. 2018 und 2019 erfolgte eine grundlegende Sicherung und Instandsetzung. Zudem wurde eine Aussichtsplattform mit Spindeltreppe an der Rückseite errichtet. 2010 war die Ruine als Kulisse für den deutschen Film Goehte.

Hier kann man einen schönen Ausblick auf die Schlossanlage Pillnitz sowie das Elbtal genießen. Wir parkten direkt an der Straße wo es ca. 5 Parkbuchten gibt. Für einen kleinen Stopp oder als Wanderpunkt gut geeignet.