6 Top bewertete Attraktionen in Gera und in der Nähe ◉ Thüringen

Wir waren lange nicht mehr hier gewesen. Die Anlage ist sehr groß und wirklich schön weitläufig. Hier kann man in Ruhe den ganzen Nachmittag verbringen. Für die Kinder sind die Streichelngehe natürlich ein Highlight. Die Eintrittspreise sind sehr überschaubar, und für den größten Hunger bekommt man ja auch was zu essen. Wir kommen definitiv wieder.

Sehr schöner gepflegter Garten mit einem Springbrunnen in der Mitte. Am Brunnen gibt es Bänke, auf denen man sich ausruhen kann und Kinder können im Brunnen viel Spaß haben. Ein paar Meter vom Garten entfernt befindet sich auch eine Straßenbahnhaltestelle.

Wir waren hier in der Sonderausstellung zur Weißen Elster als Flusslandschaft des Jahre 2020 bis 2023. Die Ausstellung ist sehr gut aufgearbeitet und die Führung war informativ und jatte auch einiges an Humor. Wir kommen sicher zur nächsten Ausstellung wieder.

Sehr interessante Ausstellung über den Vorreiter der Bauhausgeneration, Künstler, Produktgestalter und Architekten Henry van de Velde. Die von ihm entworfene und eingerichtete Villa des Textilfabrikanten und Mäzens Paul Schulenburg ist nach wechselhafter Geschichte - u.a. als Medizinische Fachschule - mittlerweile ein würdiges Gesamtkunstwerk nicht nur für Kunstkenner. Wir haben eine sehr informative Führung innen und im Außenbereich erlebt. Hier wurde neben Leben und Schaffen van de Veldes auch das Wirken der Familie Schulenberg, weiterer Schüler und Meister der späteren Bauhausepoche und des heutigen Eigentümers Kielstein gewürdigt. Letzterem ist das heute wieder Sichtbare zu verdanken. Es gibt auch ein kleines Café im Haus, Parkplätze nebenan. Man kann natürlich auch selbständig Haus und Garten erkunden, aber die Führung hat eine hohe Qualität.

Um den Künstler Otto Dix verstehen zu können, muss man seine Herkunft und seinen beruflichen Werdegang zum Beginn des 20. Jahrhunderts verstehen. Im Geburtstag des Künstlers sind auf 2 Etagen nicht nur bedeutende Werke des Malers zu sehen, sondern auch ein Einblick in sein Leben. Die Wohnräume der Familie wurden liebevoll dargestellt und auf ca. 15 Tafeln erfährt man von seiner Kindheit als Arbeiterkind, seiner Lehre und dem quasi Berufsverbot ab 1933. Seine Lebensstationen von Gera über Leipzig, Dresden, Berlin und letztendlich zum Bodensee lassen mit den entsprechenden Werken gut nachvollziehen. Die DDR tat sich sehr schwer mit ihm. Am Bodensee hatte er definitiv seine glücklichsten Lebens- und Schaffensjahre.

Schön gemachte Dauerausstellung, die die begrenzte Fläche effizient nutzt und viele Objekte anschaulich in Szene setzt. Die Sonderausstellungen sind ebenfalls interessant und gut aufgearbeitet Das komplette Gebäude ist außerdem durch einen Fahrstuhl erreichbar 🙂